Verkostungsnotiz 17.02.2017:

Quer durch die Regionen 1997 - II

 

  

Nr.

Wein

Burkhard

Kurt

Nastl

Gesamt

1

Clerico

Per Cristina

Barolo

92

92

93

277

 

 

Leicht grün in der Nase, etwas grobe Tannine, trotzdem ausgezeichneter Wein – Freude auf das nächste Glas

 

2

Allemand

Reynard

Cornas

91

88

91

270

 

 

Sehr transparentes Rubin, sanfte fast neutrale Nase, im Geschmack etwas dünn und säuerlich

 

3

Chapoutier

Le Meal

Hermitage

89

88

90

267

 

 

Helles nicht ganz klares Rubin, etwas harzige Nase, mittlerer Körper, süß-fruchtige Tannine im Abgang

 

4

Troplong Mondot

St. Emilion

90

90

91

271

 

 

Transparentes Rubin, neutrale Nase, süß-samtige Tannine im Abgang, macht Freude

 

5

Sassetti Pertimali

Brunello

Montalcino

93

92

93

278

 

 

Leichtes Stinkerl, alkoholsüß und weich, massive Tannine im Abgang

 

6

Chevillon

Les St. Georges

Cote d’Or

90

89

91

270

 

 

Leichtes Stinkerl, rote Frucht, schlank und säuerlich im Geschmack, intensiv seidige Tannine im Abgang, hängt in den Zähnen

 

7

Bologna

Ai Suma

Barbera

93

92

94

279

 

 

Schwarzes Rubin, dunkelfruchtig in der Nase, sehr elegant und seidig im Geschmack

 

8

Marcoux

Vielles Vignes

Chateauneuf du Pape

91

90

89

270

 

 

Dunkles transparentes Rubin, Wurzeln und Lakritze in der Nase – vielversprechend. Im Geschmack dann sehr dünn und eher enttäuschend

 

 

 


 

Teilnehmer: Burkhard, Kurt und Nastl

 

Essen: Linsensuppe von Kurt, Kärntner Kasnocken *) von Nastl, Schokomousse-Torte von Burkhard

 

Gesamteindruck: Wieder eine qualitative Zweiteilung – italienische Weine sehr gut, französische Weine eher schwach. Typizität insgesamt wieder bescheiden

 

Organisatorisches: Nächster Termin 17. März

 

Sonstiges: Weinreise in die Pyrenäen scheint entschieden

 

*) laut Recherche von Burkhard handelte es sich um Kärntner „Faustnudeln“. Zur besseren Unterscheidung ein visueller Vergleich:

Kärntner Kasnudel

Kärntner Faustnudel

 

 

2017-02-18/Schriftführer e.h.