Verkostungsnotizen Zwischendurch: Juli 2017

 

Persönliche Hedonismus-Skala nach Schulnotensystem:

1 = sehr gut, Wiederholung wünschenswert

2 = gut, Trinkfreude, spricht nichts gegen eine Wiederholung

3 = befriedigend, gut mit Essen, Wiederholung möglich, aber nicht dringend

4 = genügend, noch trinkbar, Wiederholung vermeiden

5 = nicht genügend, in den Ausguss damit

 

 

Tag

Wein

Note

1.

1999 Dugat, Gevrey-Chambertin, Coer du Roy: Perfekter Rotwein für den Sommer - schlank und kühl, dezent fruchtig, seidige Tannine

3

2.

2002 Knoll, Kellerberg, Riesling Smaragd, Wachau: Exzellente Flasche, goldgelb, dezente gelbe Frucht, voller Körper, ausgesprochen köstlich, natürlich keine Spur von Riesling

1-2 

4.-11.

Diverse griechische Weine ohne spezielles Interesse, meist OK zum Essen, mehr nicht

3-4

12.

1995 Brumont, Montus Prestige, Madiran: Leicht animalische Noten, sonst aber OK

3

14.

2003 Artadi, Pagos Viejos, Rioja: Für einen Rioja eher dicht, sehr ansprechend

2-3

15.

2005 Hoch, Ried Berg, Weißburgunder: Endlich gibt es wieder Marillenknödel - perfektes Match. Solo aber nicht zu trinken

3-4

16.

NV Fourny, Blanc de blanc nature, Champagne: Mildes Prickeln, einwandfrei trotz Presskorken, angenehm trocken und leicht

2-3

 

2015 Tour des Gendres, Jeanneton, Muscadelle Petit Grain, Bergerac: Note nach Sauvignon Blanc, solo nicht sehr interessant, aber zum Essen völlig OK

3-4

 

2011 Amirault, Le Grand Clos, Bourgueil, Loire: Eher schlank und leicht, sehr sauber, solo nicht so toll, aber zum Essen völlig OK

3

17.

1999 Falesco, Montiano, Lazio: Erster Schluck deutet auf starke Oxidation hin, zweiter macht leichten Kork klar

4-5

18.

1997 Cailloux, Chateauneuf du Pape: Eher hell und leicht animalisch, sonst Klassiker

3

20.

2011 Clos Rougeard, Breze, Saumur, Loire: Sehr sauber, Hauch von neuem Fass, schmelzige Säure, macht Freude

2-3

21.

1999 Rivetti, PIN, Barbera, Piemont: Etwas herb, gute Struktur mit viel Säure und Tannin, macht Freude

2-3

22.

1999 Du Cedre, Prestige, Cahors: Dicht, dunkel, kräftig - sehr typisch

2-3

23.

1999, Ornellaia, Toskana: In einer Runde von Topweinen aus dem Bordeaux würde dieser Wein wohl zu den besseren gehören

2

25.

2012 Joly, Clos de la Bergerie, Savennieres: In der Nase sauber, aber im Nachgeschmack eine unangenehme Note. Leider nicht in Bestform. Ich habe den Eindruck extrem großer Qualitätsschwankungen von Wein zu Wein

4

25.

2009 Joly, Clos de la Bergerie, Savennieres: Dieser Wein macht Freude, zwar sehr mächtig aber eine Andeutung von Säure macht ihn nahezu frisch, sehr angenehm vor allem auch im Vergleich zum 2012er

2-3

26.

2012 Aydie, Laplace, Madiran: Dicht und dunkel, macht Freude

2-3

29.

2011 Triebaumer, Urwerk, Blaufränkisch: Leicht animalische Noten im Bouquet, im Geschmack eher säuerlich. Ganz brauchbar

3

 

2012 Triebaumer, Urwerk, Grüner Veltliner: Minimal oxidiert, eher recht. Guter Essensbegleiter

3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2017-08-01/Schriftführer e.h.