Verkostungsnotiz 16.02.2024:

Quer durch die Regionen 2004/II

 

 

  

 

Nr.

Wein

Burkhard

Kurt

Nastl

Gesamt

1

Negly

Porte du Ciel

Languedoc

 

92

92

 

Mittleres Rubin, saubere dunkelsamtige Nase, dunkle Frucht, vollschlank, seidiger Abgang

2

Wine & Soul

Pintas

Douro

 

89

91

 

Dunkles Rubin, dunkelsamtig, etwas alkoholisch, samtiger Abgang

3

Pegau

Reservee

Chateauneuf du Pape

 

90

90

 

Dunkles Rubin, ungewöhnliche Nase, wirkt etwas chemisch, mittlerer Körper, ungewöhnliche Note auch im Geschmack, in Summe aber nicht so übel

4

Milicic

Dingac

Peljesac

 

85

84

 

Granat, Nase etwas merkwürdig, Uhunote deutet auf Fehlgärung hin, schlank, nicht sehr ansprechend

5

Leoville Barton

Saint Julien

 

90

91

 

Dunkles Rubin, leicht rauchig, mittlerer Körper, seidig samtiger Abgang

6

Gantenbein

Pinot Noir

Graubünden

 

88

92

 

Transparentes Rubin, saubere Nase mit dezenter Barriquenote, mittlerer Körper, sehr seidig im Abgang

7

Fondreche

Fayard

Ventoux

 

91

92

 

Dunkles Rubin, leicht ungewöhnliche Note im Bouquet, mittlerer Körper, sehr ausgewogen mit Spur Säure, vollmundiger Abgang

8

Fritsch

Foggathal

Wagram

 

90

91

 

Dunkles Rubin, Zedernholz in der Nase, mittlerer Körper, etwas rotfruchtig und Spur alkoholisch, seidiger Abgang

 

 

715

723

 

Gesamtbewertung fällt aus, da wir nur zu zweit waren. Bewertungen mit Ausnahme Gantenbein sehr ähnlich, wenn auch tendenziell niedriger bei Kurt

 

 


Teilnehmer: Kurt und Nastl. Der Präsident war leider unerwartet verhindert

 

Essen: Antipasti, Wiener Backfleisch. Käse und Kuchen sind leider ausgefallen

 

Gesamteindruck: Ein klar defekter und einige atypische Weine stellten eine gewisse Herausforderung beim Zuordnen dar. Der Drehverschluss beim Foggathal machte es wieder leichter. Insgesamt daher eine relativ hohe Trefferrrate. Der Dingac war klar defekt, der Negly unerwartet moderat in Dichte und Alkohol, der Pegau war etwas merkwürdig (völlig atypisch, möglicherweise defekt) und dem Pintas fehlte die klare Dourolinie. Der Fondreche hat sich unerwartet gut geschlagen. Der Foggathal ist im Mittelfeld mitgeschwommen, detto der Bordeaux. Ein wirklich herausragender Wein war nicht dabei

 

Organisatorisches: Nächster Weinabend am 15.3.

  

2024-02-17/Schriftführer e.h.